Schon in früher Kindheit war ich von Pferden fasziniert! Auf dem Pferderücken saß ich noch bevor ich laufen konnte und meine Kindheit verbrachte ich überwiegend im Stall.

Auch in meiner Jugendzeit hörte das Pferdefieber nicht auf und so erfüllte ich mir nach meiner Ausbildung den Traum von einem eigenen Pferd.

Doch wie das Leben so spielt, entwickelte sich dieser Traum zu einer echten Herausforderung. Mal von den alltäglichen „Problemchen“ abgesehen, war das Thema Hufpflege für mein Pferd Pit ein Albtraum. Nachdem es nach einer lanwierigen Tortur geschafft war, seine Eisen abzunehmen, war für Pit klar: „Ich vertraue meine Hufe niemandem mehr an!“

Es verging also erstmal einige Zeit, bis er überhaupt wieder bereit war seine Hufe zur Bearbeitung preiszugeben. Durch die Jahre hatten wir viele unterschiedlicher Hufpfleger getestet, die sehr vielseiteige Methoden zur Bearbeitung der Hufe angewendet haben.

In der Zeit fiel Pit das laufen oft schwer und sein Gangbild wurde nicht besser. Immer wieder fing er auf der Hinterhand an zu „ticken“ und weder Tierarzt noch Physiotherapeut konnten eine eindeutige Prognose stellen.

Bis eines Tages die Rettung, in Form einer Hufpflegerin, in unser Leben trat. Pit lief plötzlich klar und sein Brustkorb weitete sich um einige Zentimeter. Auch die Bearbeitung der Hufe war für ihn zwar immer noch nervig, aber zumindest kein Stress mehr. Insgesamt sah sein Körperbild viel besser aus.

Endlich war ich überzeugt! Und so entschloss ich mich dazu, diese naturbezogene Methode der Bearbeitung selbst zu erlernen.

Diese, in meiner Ausbildung erworbenen Kenntnisse, gebe ich gerne an Sie weiter.